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Rennbericht Historische Assen Trophy

Persönlicher Rennbericht vom Rookie René, Wagen #64 (MGB)

Mittwoch, 10. Juli

Wie schon bei den vorherigen Rennen liegt Assen ja fast vor der Haustüre, leider nicht vor unserer.

Um unnötigen Stress zu vermeiden, fahren wir am Mittwoch gegen Mittag in Luzern weg, um am Abend unseren Anhänger bei Werner Huls abzuholen. Seit Spa durften wir den Hänger da parkieren. Die vier Fahrten ohne Hänger waren doch einiges einfacher.

Am Donnerstag sind wir dann ganz ausgeruht in Assen angekommen und haben zusammen mit Werner gemäss Paddock Plan einen Platz gefunden.

Dann begannen, bei gutem Wetter, die üblichen Vorbereitungen auf ein Rennen, diesmal halt auf dem Rennplatz. Das Feilen am Setup kommt dann am Freitag..........

Am Freitag dann freies Fahren was mit HARC ja recht günstig ist. Die Strecke ist ja sehr flüssig mit Ausnahme der „ Haarnadel“, aber dies ist ja für alle gleich gut oder schlecht zu fahren.

Im Qualifying versuchte ich mal die Avonreifen, was aber nicht wirklich funktionierte, so war ich von meiner Zeit auch etwas enttäuscht. So waren Christian, Mario, Marcel, Paul und Michael noch vor dem Jaguar von Georg Nolte. Im mittleren Feld waren die Zeitabstände nicht allzu gross, im Gesamten aber doch fast 20 Sekunden.

Rennen 1

Für das Rennen hatte ich mir, nun mit Yokos, einiges vorgenommen. Nach einem passablen Start konnte ich innen bis zu Spitzkehre einige überholen. Die üblichen Verdächtigen, Paul, Christian, Mario, Marcel und Michael sind schon auf und davon. Dahinter Georg Nolte und all die andern Triumphs und MGs. Am Schluss war es dann der 14. Rang vom 23. Startplatz aus. Bei einer Rangelei mit Cor Visser in der Spitzkehre konnte ich beim Beschleunigen dem langsamer werdenden Healey nicht mehr ausweichen und habe angeschoben und gedreht. An dieser Stelle nochmals ein aufrichtiges „ Sorry“

Rennen 2

Michael konnte die sehr gute Ausgangslage für das Rennen 2 nicht nutzen, weil hässliche Geräusche aus dem Getriebe einen Start verhinderten. Der Start gelang mir wieder gut, konnte schön innen bleiben, was bis zur Kehre sicher kein Nachteil ist. Mit den MGs der Holländer konnte ich gut mithalten und konnte das Rennen auf dem feinen 8. Platz beenden. Von hinten kam dann Stefan Schamschula an, der natürlich mit dem MG nicht zu halten war. Etwas weiter hinten sind sich Herbert und Detlef in der Rechts nach Start/Ziel etwas nahe gekommen, was dann gebrochenes Polyester und Beulen zur Folge hatte. Beide konnten aber weiterfahren und das Rennen beenden. Nicht bis zum Schluss konnte Christian fahren. Eine gebrochene Kipphebelwelle beendete seine Fahrt in der Spitzengruppe. So gewann Paul sein zweites Rennen vor Marcel und Georg Nolte.

Rennen 3

Vom 8. Platz aus zu starten, ist eine feine Sache, war etwas zu eifrig und hatte einen Jump Start, was mit einer 10 s Strafe geahndet wurde. Trotz, oder wegen des minimalen Frühstarts konnte ich mich innen vorbeimogeln und ein paar Runden an 5. Stelle fahren, bevor ich von den holländischen MGs eingeholt wurde. Vorne weg sind Marcel, Mario, Robert und Stefan gefahren. Christian Marx startete eine famose Aufholjagd, was trotz des fehlenden Overdrives am Schluss zu Rang drei reichte. Mit den 10 Strafsekunden reichte es für mich zu Rang 10 im ganzen Feld.

Dank den drei Klassensiegen und der Abwesenheit von Philipp Vermast konnte ich knapp die Führung im Gesamtklassement übernehmen.

Wer hätte das Anfang der Saison gedacht…. Ich selber jedenfalls nicht.

Mit diesem schönen Gefühl machten wir uns auf den langen Heimweg.

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