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Assen ADAC/RSG Racing Days 2018 - Rennbericht & Ergebnisse

Das erste Rennen nach der Sommerpause war eine kleinere Veranstaltung mit wenigen, dafür eher längeren Rennen. Alles ist in 2 Tagen abgewickelt.

ADAC/RSG Racing Days TT Circuit Assen 25./26. August 2018

von René Grüter

Wir hatten ein ruhiges Programm, das eigentlich erst richtig mit Quali am Samstagabend begann. Von den ursprünglich 34 gemeldeten Teilnehmer traten dann nur 23 zum Qualifiying an. Den ganzen Tag hatte es immer wieder geregnet, mal mehr mal weniger. Zu unserer Startzeit war der Regen vorüber, aber die Piste noch feucht, dafür sauber. Christian Marx im TR 4 setzte sich im Zeittraining überzeugend an die Spitze gefolgt vom Austin Healey gesteuert von Vater und Sohn von Wedel und Florian Lübbert. Auf den nächsten Plätzen folgten dann die eigentlichen Hausherren in Assen mit Robin und Kees Rozema, Albert van der Wal und Robin Rozema. Melle van der Wal konnte keine schnelle Runde fahren, da der Motor nicht richtig wollte. Somit stand das Klassement des Zeittrainings fest.

Qualifying

  • Division 1: 1. Christian Marx, TR4, 2. Robin Rozema, MGA, 3. Kees Rozema, MAG
  • Division 2: 1. Von Wedel/von Wedel, Austin Healey, 2. Florian Lübbert, TR4, 3. Arnim Gleichmann, TR4

  • Rennen 1

    Unser 1h Rennen wurde pünktlich um 11.45 Uhr am Sonntag mit einem rollenden Start freigegeben. Wie üblich war natürlich in der ersten Kurve immer ein grosses Gedränge, aber die Disziplin aller hat dazu geführt, dass alle heil aus der 1. Runde zurückkamen. Der Trainingsschnellste Christian Marx konnte sich gut in Szene setzen und an der Spitze mit Holländern mitmischen. Leider musste Christian seinen TR4 kurz vor dem Ende des Rennens ausrollen lassen. Damit war es fast zu einem 3-fachen Triumph der Familie Rozema gekommen. Melle van der Wal konnte mit dem 3. Platz das Familienpodest der Rozemas fürs erste verhindern. Es wird wohl eine Frage der Zeit sein, bis das zum ersten Mal eintrifft.

    Auf den weiteren Plätzen folgten die von Wedels mit den Healey vor Florian Lübbert und Arnim Gleichmann. Der Schreibende hat sich ein besseres Ergebnis mit einem Dreher und einer Durchfahrtsstrafe selber verbaut. Viel heftiger hat es Detlef Walter mit seinem Warwick GT 350 erwischt. Ein Motoren Platzer auf der Zielgeraden setzte dem Aufwärtstrend einen jähen Schlusspunkt. Marcus Weidenbach, Ulrich Kuhn, die Wofgangs, und Albert van der Wal mussten ihre Fahrzeuge vorzeitig abstellen und konnten nicht repariert werden. Somit waren zum Rennen am Abend nur noch 17 Starter übrig

    Klassement nach Rennen 1:

  • Division 1: 1. Kees Rozema, MGA, 2. Stefan Rozema, MGB, 3. Melle van der Wal, MGB
  • Division 2: 1. Von Wedel/von Wedel, Austin Healey, 2. Florian Lübbert, TR4 , 3. Arnim Gleichmann, TR4

  • Rennen 2

    Recht spät wurde das Sprintrennen wieder mit einem rollenden Start auf die Reise geschickt. An der Spitze entwickelte sich ein sehenswertes Duell um die Führung. Die ersten 4 waren nur gerade durch 6 Sekunden Abstand getrennt. Diesmal gelang es Lando von Wedel Kees Rozema an der Spitze zu bedrängen und Melle van der Wal und Stefan Rozema duellierten sich um den 3.Platz, wobei Stefan das bessere Ende für sich hatte. Arnim Gleichmann, Florian Lübbert, Christof Forell und Roger Troquet folgten auf den nächsten Plätzen. Am Schluss waren nur noch 15 Autos klassiert, weil weitere Fahrer die Fahrzeuge vorzeitig abstellen mussten.

    Klassement nach Rennen 2

  • Division 1: 1. Kees Rozema, MGA, 2. Stefan Rozema, MGB, 3. Melle van der Wal, MGB
  • Division 2: 1. Von Wedel/von Wedel, Austin Healey, 2. Arnim Gleichmann, TR4, 3. Florian Lübbert, TR4

  • Fazit

    Die Veranstaltung war durchaus gut organisiert, litt aber durchweg darunter, dass zum Teil wenig Autos fuhren. Unser Feld war da keine Ausnahme, viele Absagen, zum Teil auch recht kurzfristig, dezimierten unser sonst immer stattliches Starterfeld. Im 4 Stundenrennen waren gerade mal 16-18 Fahrzeuge unterwegs. Es scheint auch, dass die Technik etwas müde geworden ist. Die 2 Wochen bis Zandvoort wird wohl nicht für alle reichen die Renner wieder auf Vordermann zu bringen. Jedenfalls hoffen wir, dass möglichst viele Fahrer wieder in Zandvoort dabei sind.

    Unsere Sponsoren:

    vergangene Rennen

    Keine Termine